
Willkommen auf dem Weingutsblog.
Hier versuchen wir Euch mit den aktuellsten Geschehnissen im Weingut und Weinberg auf dem laufenden zu halten.
Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen zum Blog und was Euch so interessiert.
Schreibt uns einfach.
Alexander, Heiko, Christian
Ein Fest von 3 am 26. Mai
Den Termin unseres Eröffnungsfestes „Ein Fest von 3“ haben wir ja schon mehrfach durchsickern lassen: Die Party steigt am Sonntag, 26. Mai 2013 ab 11 Uhr.
Nun werden wir aber auch schon öfter in freudiger Erwartung gefragt, was die Besucher zum Fest erwartet. Da die Vorbereitungen tatsächlich schon auf Hochtouren laufen, wollen wir Drei mit diesem Blogartikel schon ein paar Blicke hinter die Kulissen unserer Vorbereitungen gewähren.
Der Star der Veranstaltung ist natürlich unser Wein von 3. Die Weine, die wir Euch am 26. Mai schon präsentieren (manche dürfen ja noch ein Weilchen länger im Fass liegen), haben wir bereits am 5. März abgefüllt. Doch brauchen diese noch ein wenig Zeit um sich von den Abfüllstrapazen zu erholen sowie ihre „Ausgehkleider“ in Form der Etiketten, die unsere Grafikerin Judith Feyerabend entworfen hat. Diese werden nun bald gedruckt, sobald noch Formalien wie die Erteilung amtlicher Prüfnummern erledigt sind (ja, das deutsche Weinrecht ist nicht ohne Bürokratie).
Zwei von drei wichtigen Bestandteilen unserer „eigenartigen“ Verpackung sind auch schon von der Wellpappenfabrik geliefert worden. Das fehlende dritte Element ist in Bearbeitung.
Für das Fest wird es natürlich auch spezielle Gläser geben, die mit dem Logo „Wein von 3“ versehen werden (den Entwurf des Logos haben wir ja bereits bekannt gegeben; siehe Link unten).
Und während die Vorstellung unserer Weine natürlich zentraler Punkt unseres Festes von 3 sein wird, sollen andere Genüsse am Festtag nicht zu kurz kommen. So haben wir kürzlich SchokoWerker Volker Müller in seiner Outbeck Conditorei in Hergolshausen besucht und konnten ihn auch gleich davon überzeugen, dass seine köstlichen Kunstwerke aus Schokolade und andere feine Backwaren sowie frisch gemahlener und zubereiteter Espresso und Café Crème ein wichtiger Bestandteil unseres Festes sein würde. Uns musste er ja nicht mehr überzeugen, haben wir ja ihn aufgesucht. Dennoch wurde diese Entscheidung derart als die einzig richtige bestätigt, als Volker uns an der heimischen Eckbank hinter seiner Conditorei Törtchen von solch exquisiter Eleganz und vorzüglichem Geschmack servierte, dass… Ich verrate jetzt nicht mehr. Nur schon soviel: Alleine schon wegen diesem Angebot, was man sonst wohl tieftrabend als „Kaffee und Kuchen“ bezeichnen würde, wird sich der Besuch unseres Festes lohnen (für die ganze Familie und somit auch potentielle Nichtweintrinker). Volker wurde übrigens 2008 bei uns im Schloss mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet, ein Preis, der laut Wikipedia „als die höchste fränkische Auszeichnung für Menschen des typischen fränkischen Schlages“ gilt und auch eine gewisse Kantigkeit und Witz beim Ausgezeichneten voraussetzt. Beste Voraussetzungen also für eine gute Zusammenarbeit mit uns drei!
Gespräche mit einem befreundeten Koch, von dem wir meinen, dass er ebenfalls hervorragend zu uns und unserem Fest von 3 passen würde, laufen momentan noch…. Wir werden hier weiter berichten, was Planung und Höhepunkte unseres Eröffnungsfestes betrifft!
Links:
Grafik / Logo: http://weinvon3.de/wein-von-3-unchained/
Fotoshooting: http://weinvon3.de/fotoshooting-im-schloss/
EngelbertZ Outbeck Conditorei: http://www.outbeck-conditorei.de
Frankenwürfel (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Frankenw%C3%BCrfel
Kürzlich hat der Fotograf Martin Raab (www.lichtbildstudien.de) ein Fotoshooting mit uns Drei von Wein von 3 für unsere Website gemacht. Erste Ergebnisse haben wir schon gesehen und sind schon mal begeistert! Vielen Dank, Martin!
Solange Martin aber noch am Feinschliff der Bilder arbeitet, spannen wir Euch noch ein wenig auf Folter und drehen solange den Spieß um: Der Fotograf wurde mittels Hosentaschen-iPhone-Kamera kurzerhand zum Fotografierten:
Wir steuern auf unser Eröffnungsfest zu
Aufmerksame Leser unseres Blogs und Fans unserer Facebookseite haben es bereits mitbekommen. Wir haben mit der Veröffentlichung unseres Logos nun auch den offiziellen Namen des Weingutes bekannt gegeben: Wein von 3. Nun gilt es bald unseren ersten Jahrgang abzufüllen und zu feiern.
Auf der Suche nach einem zu uns passenden Design half uns die Grafikerin Judith Feyerabend unserem Weingut ein Gesicht zu geben.
Dass Judith ein Vollprofi in Sachen Design und Branding ist zeigt nicht nur ihr Portfolio (u.a. Kampagnen für Tiffany, Adidas, Margret Astor, WMF, Hutschenreuther, Bernbacher, Weihenstephan, Tucher, Südtirol Tourismuswerbung, Fujitsu Siemens…) sondern auch das Ergebnis ihrer Entwürfe für uns.
Um die in Kürze bevorstehende Abfüllung und Vermarktung unserer Weine vorzubereiten, bedarf es natürlich noch einiger Accessoires. Die Flaschen stehen nun schon auf Paletten gestapelt und in Folie eingeschweißt im Weinkeller. Was noch fehlt sind die Kapseln (es dauert etwas länger; schließlich gaben wir uns mit Standardvarianten und Druckverfahren nicht zufrieden, was bei unseren geringen Stückzahlen schwer zu realisieren ist). Auch wenn es nun länger dauert, konnten wir aber unsere Wünsche durchsetzen. Die Etikettenentwürfe von Judith werden Euch sicherlich genauso überraschen wie uns. Bevor diese gedruckt werden, bedarf es noch der „amtlichen Prüfnummern“ für die Weine.
Nachdem die abgefüllten Weine dann noch ein wenig ruhen durften, lassen wir sie frei. Das feiern wir am Sonntag, 26. Mai 2013 ab 11 Uhr mit unserem Fest von 3 im Schloss. Ein Jahr Arbeit in Weinberg und Keller zahlt sich nun aus mit Weinen, auf die wir sehr stolz sind.
Diashow:
Es war spannend, lecker und vor allem lustig. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die mit uns zusammen die 2012er Trauben in den Keller geschafft haben. Weinbau an sich ist ja keine leichte Arbeit, aber viel zehrender war der Schlafentzug. Der längste Arbeits“tag“ betrug 28 Stunden – zwar mit Pausen und leckerem Kaffee, aber ohne Schlaf. Um die Frage zu beantworten, warum wir uns die Arbeit nicht besser einteilen, werde ich hier versuchen, einen zusammengefassten Einblick in einen von mehreren Lesetagen geben.
Weinlese am 08.10.2012
Um 06:00 Uhr klingelt der Wecker. Draußen ist es noch dunkel und menschenleer. Richtig geschlafen habe ich aufgrund der Aufregung eh nicht. Hoffentlich kommen alle eingeladenen Helfer und hoffentlich funktionieren die Maschinen, wie Schlepper, Stapler, Abbeermaschine, Weinpumpe und Weinpresse, denn wir haben heute viel vor. Fällt eine dieser Gerätschaften aus, steht erst mal alles still.
Gelesen werden heute Kerner und Silvaner. Nach dem Frühstück pack ich mich dick ein, um bei 6°C die Lesebehälter (à 550 Liter) mit Spülmittel auszuwaschen. Dies mache ich immer direkt vor einem Lesetag, um sicher zu gehen, dass sich über Nacht nicht doch noch Unrat in den im Freien stehenden Lesebehälter angesammelt hat. Ich bin froh, dass es an diesem Tag so kalt ist. Warmer Traubensaft fängt sehr schnell an zu gären, was er natürlich erst am nächsten Tag soll. Warum das so sein soll, erkläre ich noch später.
Nachdem ich die sauberen Behälter auf den beiden Hängern drapiert und den Schlepper vorgespannt habe, rücke ich die Maschinen für die Traubenannahme in Position. Auch die Ausrüstung für die Lese selbst checke ich vorsichtshalber noch einmal – Eimer, Lesescheren, Handschuhe, Wasser zum Waschen und Handtücher. Kaum geschehen, trudeln auch schon die ersten Helfer gut gelaunt ein. 7:50 Uhr war ausgemacht und alle sind sie gekommen: Manfred., Gabi1, Gabi2, Hans., Thomas, Elisabeth, Erika, Rosalinde, Norbert, Tugce, Wolfgang sowie natürlich Alexander und ich. Christian fehlt, da er ja noch bis Mitte November sein Praktikum in Südtirol absolvieren muss.
Wie geplant startet die Lese im Silvaner um 08:00 Uhr. Etwas feuchter Boden macht die Sache für den Schlepper am steilen Silvaner allerdings etwas schmierig. Trotz Allradantrieb geht es nach 5m nicht weiter. Um den Weinbergsboden wegen den ungünstigen Bedingungen nicht unsinniger Weise platt zu fahren, entscheiden wir uns, die Trauben mit der Hand aus dem Weinberg zu tragen. Diesen Job übernehmen Thomas und ich. Der Vorteil an dieser Arbeit ist, dass wir trotz kühler Witterung nach den ersten 10 Minuten unsere Jacken ausziehen konnten.
10:40 Uhr: Der erste Weinberg ist geerntet und die gefüllten Leseboxen auf dem ersten Hänger verstaut. Genau der richtige Zeitpunkt für eine kleine Stärkung. Katalin von Halem ist gerade vorgefahren und packt Kaffee, Käsestangen und süße Stückchen aus. Auch wenn ich nun eigentlich mit der ersten Fuhre los müsste, lasse ich mich zunächst nicht vom Kaffee und dem Gebäck losreißen. Auch lieb gemeinte Scherze über Thomas‘ und mein schmerzverzerrtes Gesicht bringen mich nicht von dieser wohlverdienten Pause ab.
11:00 Uhr: Nun wird es aber Zeit. Aufbruchstimmung macht sich breit. Schließlich wollen noch zwei weitere Weinberge geerntet werden. Während sich Alexander und unsere Leser zum nächsten Silvaner aufmachen, schnappe ich mir die erste Fuhre, um diese im Keller zu verarbeiten. Im Keller angekommen leere ich die gefüllten Traubenbehälter in die Abbeermaschine. Diese zupft die Beeren vom Stielgerüst und spuckt dieses zu einer seperaten Öffnung aus. Diese so genannten Rappen werden nicht mehr benötigt und ich fahr sie später zur Kompostierung wieder zurück in den Weinberg. Die Beeren liegen nun im eigenen Saft und warten hier einige Stunden auf die Pressung. Grund: In den Schalen befinden sich ebenfalls viele Aromen. Durch diese Standzeit möchten wir zumindest einige davon extrahieren und hoffentlich auch im späteren Wein wieder finden.
Nun aber schnell wieder auf den Schlepper und ab zu den Anderen. Die waren in der Zwischenzeit wirklich fleißig. Gerade mal 13:00 Uhr und der zweite Silvaner ist auch schon gelesen. Obwohl diese Fläche im Vergleich zu heute Morgen doppelt so groß ist, sind nur wenige Behälter gefüllt – nicht überraschend, sondern durch Ertragsreduzierung im Vorfeld geplant. Christian würde sagen: „Das gibt geilen Premiumstoff“.
Meine Ankunft im Weinberg stößt auf wenig Interesse und die Helfer huschen an mir vorbei in die Kerneranlage. Mittlerweile steht auch die Sonne am Himmel und die angeleuchteten Beeren glänzen wie Gold. Ich schnapp mir also auch eine Schere, um auch den letzten Weinberg für heute zu ernten.
14:00 Uhr: Die Kernertrauben sind ebenfalls auf dem Hänger verstaut. An dieser Stelle hört für viele Weinbauern das Weingeschäft auf. Will man aber aus seinen Trauben selbst Wein machen, kann ein solcher Erntetag noch lange andauern. Alexander und alle Helfer satteln auf, um die wohlverdiente Brotzeit im Schloss zu genießen. Thomas und ich hingegen schnappen uns die Trauben und bringen diese ebenfalls in den Keller. Auch hier heißt es: Abbeeren, stehen lassen und danach unbedingt etwas essen. Mein Bauch knurrt schon.
Das Arbeiten im Keller besteht aus 80% putzen und aufräumen. Bis die erste Fuhre um 19 Uhr gepresst werden kann – wir erinnern uns an die Standzeit – mache ich mich also über das Putzen der Lesebehälter, Abbeermaschine, Scheren, Schlepper und Leseeimer.
18 Uhr: Die erste Fuhre wird mit Hilfe eines Drehkranzstaplers aufgeschüttet. Eine abendteuerliche Aktion. Viele Weinbaubetriebe pumpen die Maische auf die Presse, was sehr einfach und schnell geht. Um aber die Trauben zu schonen, kippen wir die gefüllten Behälter in einen selbst gebauten Edelstahltrichter, über die sie dann in die Presse rutschen sollen. Soweit der Plan. Da die Behälter fast genauso groß sind, wie der Trichter, ist dies Millimeterarbeit und der ein oder andere Tropfen flutscht dann doch vorbei. Thomas und Alexander sind mittlerweile wieder da und weisen mir die Richtung.
18:40 Uhr: Die Trauben aus dem ersten Weinberg sind auf der Presse. Nun wird der Saft von den Beerenschalen und Kernen getrennt und in einem Edelstahlfass verstaut. Hier bleibt nun der Saft ca. 12 Stunden, damit sich feste Bestandteile absetzen und dann am nächsten Tag vom sauberen Saft getrennt werden können. Würde schon jetzt die Gärung einsetzen, würde aufsteigende Kohlensäure das Absitzen verhindern.
Die Presse ist high-tech und ein Computer übernimmt hier die Steuerung. Somit haben wir wieder Zeit, die entleerten Behälter zu putzen und zu verstauen. Kaum ist das geschehen, beginnt die große Zeit des Wartens. Drei bis vier Stunden müssen wir nun für jeden Pressvorgang warten. Um 23:00 Uhr ist der erste Pressvorgang beendet und wir entleeren die Presse. Die Beerenschalen fahren wir ebenfalls zur Kompostierung in den Weinberg zurück. Als nun eingepieltes Team brauchen wir für die Entleerung und die Wiederbefüllung dieses mal nur noch eine knappe Stunde.
02:30 Uhr: Die zweite Presse ist fertig. Also wieder entleeren und befüllen. Mittlerweile plagen die ersten Ermüdungserscheinungen. Kaffee muss her. Da Alexander am nächsten Tag wieder im Schloss gebraucht wird, zieht er sich nach der Befüllung der letzten Presse zur wohlverdienten Bettruhe zurück.
06:30 Uhr: Die dritte Presse ist fertig. Ein letztes Mal entleeren und dann natürlich wieder putzen. Nach 25 Stunden kann das ansonsten harmlose Putzgeschäft richtig hässlich werden. Zum Beispiel, wenn einem der Wasserschlauch durch Unachtsamkeit mitten ins Gesicht sprüht und mindestens die gleiche Wirkung wie zwei Tassen Kaffee hat.
10:00 Uhr: Es ist vollbracht! Nun nichts wie raus aus den nassen Klamotten, ab auf’s Motorrad und heim in’s warme Bett, bevor um 17 Uhr wieder der Wecker geht, um mich daran zu erinnern, den nun sauberen Saft vom Trub (Satz) abzuziehen.
Das Ziel immer vor den Augen, aber doch noch so fern.
Da liegt er nun, unser Rotwein:
Zurzeit gärt er auf der Maische, welche mehrmals täglich untergestoßen werden muss (siehe Bild). Ich denke, dass wir ihn in ca. 2 Wochen schon abpressen können. Richtig trinkreif wird er aber erst in 2 Jahren sein. Für mich und auch für Euch heißt es also warten, warten, warten… Um die Vorfreude noch etwas zu steigern, hier ein paar Erntedaten:
101° Oechsle, Hektarertrag ca. 40 hl/ha, 5,9 g/l ges. Säure – ich glaub das wird ein Knaller.
Ja, das Wort „Immervoll“ ist natürlich im Zusammenhang eines Weingutes etwas lustig, aber damit ist jetzt gar nicht gemeint, was Ihr wieder denkt. Heiko, der im Keller derzeit gut beschäftigt ist, braucht für unseren Wein mehr Platz. Wir besorgten uns daher noch ein „kleines“ Fass. Einen Immervoll-Edelstahltank.
Warum der Tank Immervoll heißt, wo wir den Wein doch irgendwann mal (wann genau erfahrt Ihr natürlich hier im Blog) abfüllen werden? Ganz einfach: Diese Fässer haben einen Deckel, der sich in das Edelstahlfass hinab senken lässt und durch Aufpumpen der Abdichtung am Rand fest und somit luftdicht befestigen lässt. Somit kann man auch bei variablen Weinmengen immer dafür sorgen, dass im Fass keine ungewollte Luft und somit Sauerstoff vorhanden ist.
Das Abholen des Edelstahltanks war schon ein kleines Abenteuer in sich: Mit der Fahrer Mainfähre setzten wir bei windig regnerischem Wetter über den Main nach Kaltenhausen, wo der Kellereibedarf Emil Dornauer eine Zweigstelle hat, wo uns Dominik Dornauer bediente. Das Fass hat also schon so eine viertel Seemeile auf dem Buckel!
Nächste Woche geht die Weinlese übrigens weiter!
Meine Freunde Frank Tonat und Johannes „Joe“ Stumpf haben eine Lizenz zum Fliegen und nutzen diese auch. Kürzlich haben sie mit ihrem Flugrobotor „Günther“ (seinen Namen erhielt das High-Tech Gerät in unserer Schweinfurtundso Sendung vom 27. Juni 2012) einen eindrucksvollen Film aus den Weinbergen um Volkach gemacht. Seht selbst!
Herbstmorgen im Weinberg from flightrobotix on Vimeo.
Links:
Flightrobotix (man kann dort solche Filme in Auftrag geben): http://www.flightrobotix.com/
Schweinfurtundso Sendung mit Frank und Joe: http://schweinfurtundso.de/schweinfurtundso-folge-56-frank-tonat-und-johannes-stumpf-gunther-im-failsafe
In der Lokalzeitung erschien heute ein Artikel des Zeilitzheimers Dominik Dorsch zur bevorstehenden Weinlese. Unser Weingut Barockschloss fand darin natürlich auch Erwähnung, als einziges darin genanntes Weingut mit Link (es hat ja auch niemand sonst in der Region ein Weblog, das Besucher hinter die Kulissen schauen lässt).
Im Artikel heißt es u.a.:
Seine erste Ernte überhaupt fährt heuer das neu gegründete Weingut „Barockschloss“ ein. Die drei Inhaber Heiko Niedermeyer, Christian Werr und Alexander von Halem begannen schon weit vor der offiziellen Firmengründung im März dieses Jahres mit den Arbeiten in ihren Weinbergen in der Lage „Stammheimer Eselsberg“. Dies habe sich nun ausgezahlt, wie Alexander von Halem zu berichten weiß.
Nach den letzten Kontrollen sind die drei mit dem Reifeprozess der Trauben sehr zufrieden. In ihrem Blog (weingut-barockschloss.de) schreiben die frisch gebackenen Weingutsbesitzer immer wieder über getane Arbeit sowie über das weitere Vorgehen und Pläne rund um ihren Weinbetrieb. Von Frost im Mai sei man verschont geblieben, zudem hätten sie, um Sonnenbrand zu vermeiden, in gefährdeten Lagen die Weinstöcke nur leicht entblättert, sagte Heiko Niedermeyer, der ursprünglich aus Stammheim kommt.
Nicht selbstverständlich ist auch, dass die Trauben im Weingut Barockschloss noch per Hand geerntet werden. „Wir planen eine Jahrgangspräsentation am 26. Mai 2013, wobei die in Eichenfässern ausgebauten Weine natürlich erst in zwei Jahren zur Verfügung stehen werden“, so die Verantwortlichen des Weingutes.
Aber lest selbst den vollständigen Artikel bei der Mainpost: http://mobil.mainpost.de/regional/art769,7027703
Eigentlich hieß es ja sie seien noch nicht lieferbar. Aber heute wurden sie ins Weingut Barockschloss geliefert, unsere Eichenfässer. Christian wird irgendwann mal Näheres zu den Fässern schreiben. Vielleicht auch erst wenn er aus Südtirol zurück ist. Hat ja alles Zeit, denn der Wein, sind die Trauben erst einmal gelesen, wird noch viel Zeit im Holz verbringen. Heiko und ich freuten uns jedenfalls über die Lieferung und schleppten also schon mal fleissig Fässer. Der Barriquekeller unter’m Schloss bekommt dann noch einen Grobputz und Minimalstmöblierung bevor wir die Fässer auspacken und wässern.