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Willkommen auf dem Weingutsblog.

Hier versuchen wir Euch mit den aktuellsten Geschehnissen im Weingut und Weinberg auf dem laufenden zu halten.
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Alexander, Heiko, Christian

ProWein 2016

Von Christian Werr / 16. März 2016
Dieses Jahr waren wir (Alexander & Christian, Heiko ist gerade in den USA) zum ersten Mal auf der ProWein, eine der größten Internationalen Fachmessen für Wein überhaupt. Für uns als Winzer war es extrem spannend, gerade weil man sich neue Inspiration von Kollegen holen kann und so viele Weine probieren konnte, die man sonst nicht probiert. Dazu gleich mehr...
Los ging es mit dem Bus der Jungwinzer Franken. Start Sonntag Nacht um 4.15 Uhr in Volkach. War für mich persönlich schon extrem anstrengend da ich die Nacht zuvor bei einem Studienfreund in der Pfalz verbracht habe, wo wir den gesamten Keller durchprobiert haben. Also, die noch nicht abgefüllten Weine.
Die jüngeren der Jungwinzer und auch das alte Eisen begannen schon gegen 4.30 Uhr mit der ersten Weinverkostung im Bus. Um diese Uhrzeit mochte ich noch gar nicht so richtig an Wein denken. Allerdings bekam ich im Laufe der Zeit immer größere Lust zu Verkosten.
9.30Uhr in Düsseldorf. Etwas zu früh. Die Messe öffnet um 10 Uhr. 
Mir war von vornerein klar, dass die ProWein eine große Messe ist. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Zum Glück hatten Alexander und ich uns klare Ziele gesteckt, was wir Verkosten wollen. Grüner Veltliner rauf und runter sollte es sein. Also direkt zu den Österreichern. Erst mal etwas orientierungslos hier und da durchprobiert. Nach dem 2ten Wein war die Idee erstmal nur GV zu probieren auch schon wieder verworfen. Da haben wir nämlich lecker Traminer, Chardonnay, Riesling und ähnliches entdeckt. Im Nachhinein war die Halle von Österreich die für mich am schönsten gestaltete.
Ich versuche mal zusammenzufassen was/wo wir genau probiert haben, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Alexander meinte es waren wohl so an die 150 Weine über den Tag verteilt.
F.X. Pichler – Grüner Veltliner. 2 Verschiedene. Keine Ahnug was genau. Hab dort nur mal Probiert, weil ich noch nie F.X. Pichler im Glas hatte. Well…
Herbert Zillinger – Grüner Veltliner Weintalried und Radikal 2015. Großartig fanden wir hier den Traminer in Haiden aus 2014.
Bei der Gruppierung Junge Wilde Winzer haben wir bei Leopold Uibel diverse Traminer verkostet. Mein persönliches Highlight – Grüner Veltliner 14 End des Berges.
Über das Weingut Josef Fritz sind wir mehr oder weniger gestolpert. Hier hab ich gefunden, was ich geucht hatte: Grüner Veltliner Klassik 15, mit diesem typischen Pfeffrig frischem Geschmack den GV mit sich bringt. Hab ich bei den anderen Weingütern vergeblich gesucht. Die meisten waren eher die fruchtige Richtung und oft auch eher breit.
Weingut Lunzer. Hier sind wir über die schlicht und modern gestalteten Etiketten zum probieren gekommen. Veltliner, Sauvignon, Welschriesling waren die Highlights für Alexander. „Diese Frucht in der Nase, die sich bis auf die Zunge fortsetzt“.
Mehr bring ich gerade nicht zusammen.
Weiter gings über Italien nach Deutschland. In der Italien Halle haben wir nur schnell einen Wein probiert und wollten dann etwas Essen. Da fiel mir auf, dass ich mit 15 Euro im Geldbeutel eher schlecht für die Messe gerüstet war. Für ein Fleischpflanzerl im Brötchen für 7,50 € hat es dann aber gerade noch gereicht.
In Deutschland haben wir dann erstmal den Jungwinzerkollegen Hallo!“ gesagt die einen eigenen Stand hatten, haben hier und da Leute getroffen und auch wild geschöppelt. Folgendes bleibt mir im Gedächtnis:
Weingut Max Ferdinand Richter. Die ganze Kollektion. Trinkfluss pur. Ganz feiner Riesling von der Mosel. Eigentlich ein Witz, dass fast 90% davon Exportiert werden müssen, weil die Leute hier glauben Sie mögen keine Restsüßen Weine.
Immich Baterrieberg. Ganz Interessant und wir haben Gernot Kollmann mal persönlich kennengelernt, nachdem wir schon einige Zeit über Facebook verbunden waren. Überraschend für mich war, dass obwohl alle Weine spontan vergoren wurden, man ganz deutlich eine klare Linie erkennen konnte und die Aromen in der Nase oft so gleich waren. Vielleicht arbeitet da im Keller ja nur 1 Hefestamm.
Winepunk alias Marco Zanetti. Für mich DAS AhaErlebniss der ProWein. Und zwar sein Babyrousa. Orange Wine der schmeckt! Unfassbar! Super saftig, super sauber. Der Geruch wenn man im Herbst im Keller steht und gerade frischer Most von der Presse läuft. Stark!
Ziereisen. Wollte ich gerne mal probieren weil viele immer so von den Weinen schwärmen. 
4 Leute hinterm Stand von denen nur einer beschäftigt war. Haben uns nicht mit der Arschbacke angekuckt. Well…
Weiter gings über Portugal, Kalifornien, Frankreich.
In Portugal haben wir uns nett mit Filipe Teixeira Pinto von Herdade do Sobroso unterhalten, der uns in aller Ruhe sein Weingut beschrieben hat. Eben eine kleine Family Winery mit 650.000 Flaschen Jahresproduktion. 
Und irgendwo zwischen Portugal und den USA lief ein Mädel umher das fröhlich Schinken, Weissbrot und Olivenöl in einer offenen Verksotungszone verteilte. Man, war das lecker. Also, das Essen.
Der Abschuss zum Abschluss gegen 17 Uhr war aber dann Jackson Family Wines aus den USA. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon keine Lust mehr weiter zu probieren was man mir sicher auch ansah. Aber Alexander war wohl noch verkostungsfreudig. Der Vetreter dort sprach fliessend Deutsch.  Family Wines. „Ja also wir haben inzwischen 40 Weingüter auf der ganzen Welt“. Große Family also. Aber ganz großes Kino, das er sich ganz lang Zeit genommen hat, um uns alles zu erklären, obwohl er wusste, das wir nur ein paar kleine Winemaker sind und von uns kein Auftrag zu erwarten war. Profi eben. Er ging sogar in seine „Schatzkammer“, um uns von irgendeinem 2005er probieren zu lassen, dem der Weinpabst Robert Parker einst 100 Punkte gab und die Flasche 300 Dollar kostet. Ich versteh das Punkte Zeug nicht. Sicher, der Wein war gut. Aber 300 Euro. 100 Punkte? 
Abfahrt war 17.30 Uhr in Düsseldorf. Im Bett gegen 0.00 Uhr. Zum Glück musste ich Montag nicht arbeiten.
Alles in allem eine sehr schöne, spannende und anstrengende Messe. Das nächste Mal läuft sicher organisierter ab. Dann werden wir auch mal einige Fotos machen.

sculpture network new year´s brunch 2016

Von Alexander von Halem / 2. Januar 2016

Internationales Fest für zeitgenössische Skulptur – Brunch

Am Sonntag, 24. Januar 2016 findet auf Einladung von Rosa Brunner und Ulrich Gunreben in Bamberg ein Neujahrsbrunch im Rahmen des internationalen sculpture network statt. Wir sind mit unserem Wein dabei. Sehen wir uns dort? Ihr seid alle herzlich eingeladen. Anmeldung ist jedoch erforderlich (siehe Link, unten).

Der Neujahrsbrunch von sculpture network findet unter dem Motto „Natur als Material für Skulptur“ an mehr als 50 teilnehmenden Veranstaltungsorten in ganz Europa statt – ein Festival, mit dem Skulptur gefeiert und gefördert wird. Jeder Veranstaltungsort hat zum gemeinsamen Thema ein eigenes Programm zusammengestellt.

Aus der Einladung: „Eine neue Ausstellung präsentiert Skulpturen und Assemblagen von Rosa Brunner und Ulrich Gunreben. Neben dem Kunstgenuss erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten, „Wein von 3“ und interessante Gespräche.“

Wo: Das KUNSTLABOR BAMBERG, Siechenstr. 4, 96052 Bamberg.

Wann: Sonntag, 24. Januar 2016 von 11 bis 14 Uhr.

Programm:
11:00 Begrüßung und Empfang der Gäste
11:20 Ausstellungsrundgang
12:00 Ansprache von Ralf Kirberg (Video)
12:15 Buffet mit Weinverkostung von „Wein von 3“
12:30 Offene Geprächsrunde zum Thema „Natur als Material für Skulptur“
Ende 14:00 Uhr

Hier bis 17.1.16 anmelden: Anmeldung sculpture network Bamberg

P.S. Als frisch gebackenes und erstes Fördermitglied des Schweinfurter Kunstvereins sind wir in diesem Jahr noch öfter in Sachen zeitgenössische Kunst unterwegs. Wir halten euch auf dem Laufenden… Wer mag kann sich zu diesem Zweck in unseren E-Mail Newsletter Verteiler eintragen (jederzeit problemlos kündbar).

Einladung sculpture network Bamberg 2016

Gemeinschaftserlebnis Grill-Picknick (BBQ) an einem Regentag im Schloss

Von Alexander von Halem / 20. August 2015

BBQ im Schlosshof des Barockschlosses Zeilitzheim

Dass so viele nette Menschen am vergangenen Sonntag zu unserem Grill-Picknick gekommen sind, trotz des angekündigten und tatsächlichen Dauerregens, zeigt, was für eine tolle Gemeinschaft sich rund um das Schloss und das Weingut gebildet hat. Einige nahmen eine weite Reise auf sich, um dabei zu sein. Doch auch und gerade die Gruppen aus der Nachbarschaft hätten wegen des Regens daheim bleiben können und taten es doch nicht. Dafür ein herzliches Dankeschön! Diese Motivation wurde durch einen stimmigen Tag in der Remise des Schlosses belohnt. Man speiste an den runden Tischen oder chillte in der rechtzeitig zum BBQ aufgebauten neuen Lounge-Ecke. Ludwig Fischbach grillte die mitgebrachten oder bei ihm vorbestellten Zutaten mit Unterstützung von Christian unter den Arkaden im Innenhof und Heiko war der Mann für Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato.

Am Picknick-Tag äußerten einige den Wunsch diese Veranstaltung im Sommer öfter stattfinden zu lassen – egal, welches Wetter herrscht (die Regen-Generalprobe hat ja gezeigt, dass es auch so geht). Ob wir das wirklich mehrmals werden stemmen können wird sich zeigen müssen. Fest steht schon mal, dass das BBQ weiterhin mindestens einmal im Jahr statt finden wird.

Euch, die Ihr da wart und auch künftig dabei sein werdet ein herzliches Dankeschön für diese Gemeinschaft!

Lounge-Sitzmöbel Remise Barockschloss Zeilitzheim
Die neue Lounge-Sitzecke machte sich gut zum Grill-Picknick im Schloss

Das war das Arkadenhofweinfest 2015

Von Alexander von Halem / 8. Juni 2015

Weinprobe in Schweinfurt

Von Alexander von Halem / 7. Februar 2015

Liebe Freunde aus Schweinfurt (und natürlich auch alle, die zu einer Weinprobe dort hin gefahren werden könnten): Am Samstag, 7. März 2015 um 18 Uhr könnt Ihr ein Heimspiel mit Wein von 3 erleben! Kristina Pfisterer und ihr Team von der Weinstube s’Türmle (sehr idyllisch, am Unteren Wall) reichen zu sieben unserer Weine feine Häppchen und kleine Gerichte. Der Platz im schnuckeligen Türmchen ist sehr begrenzt. Es empfiehlt sich daher baldige Anmeldung bei Kristina (siehe unten).

Weine und Menü:

1. Petrini 13
dazu
Geröstetes Weißbrot mit Frischkäse Aufstrich

2. Silvaner 13
dazu
Ziegenkäse mit Himbeervinaigrette auf geröstetem Bauernbrot

3. Riesling 12
dazu
Carpaccio vom Rhöner Biorinderschinken mit Birnenvinaigrette

4. Wolf jr. 13
dazu
Fränkisches Mostsüppchen

5. Melusine 13
dazu
Vegetarischer Flammkuchen

6. Baron 13
dazu
Räucherlachs mit feiner Senf – Dill – Sauce auf Pumpernickel

7. Fuchs v. B. 12
dazu
Kalbsleberpastete mit Sauerkirsche-Balsamico-Konfitüre und Walnussbrot

Menüpreis inklusive Weinen, Wasser und Essen: 42,00 Euro p.P.

Reservierungen unter 09721/3706600 oder direkt im Türmchen.

Das wird wieder richtig schön! Sehen wir uns am 7. März?

Türme Schweinfurt Goldenes Schwein
Das Türmle bekam von der Stadt Schweinfurt in der Kategorie Aussengestaltung das „Goldene Schwein“. Innen finde ich es aber besonders schnuckelig. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Heiße Melusine und Rebschnitt

Von Alexander von Halem / 13. Dezember 2014

Mit der „Heißen Melusine“ am vergangenen Samstag (unser Glühweinabend mit Rotling-Glühwein am Lagerfeuer im Schlosshof) ging die „Saison“ der Veranstaltungen 2014 zu Ende. Es war ein stimmiger Beschluss eines ereignisreichen Veranstaltungsjahres mit Freunden von uns drei Weinmachern und des Weinguts, die teilweise auch von weiter her angereist waren und im Schloss übernachteten. Heiko hat bewiesen, dass er äußerst leckere Plätzchen und Lebkuchen backen kann (das Glühweinrezept hatten wir ja schon im vergangenen Jahr mit den Damen der Touris-Information Schweinfurt 360° getestet).

Die Arbeit geht jedoch noch bis Weihnachten weiter: Wir etikettieren und kartonieren, um die Weinbestellungen für Weihnachten noch alle rechtzeitig verschicken zu können. Auch im Weinberg hat die Arbeit bereits wieder begonnen mit dem Rebschnitt.

Aussentermine: Drei Weinmacher auf Achse

Von Alexander von Halem / 16. November 2014

Im Weinberg ruht die Arbeit zwar noch bis Dezember, wenn wir mit dem Rebschnitt beginnen. Deshalb sind wir gerade eher in Sachen Veranstaltungen und Vertrieb unterwegs. Während Heiko und ich gestern zusammen mit den anderen Mitgliedern des Zeilitzheimer Weinbauvereins dessen 25jähriges Jubiläum bei Weinprobe und Brotzeit feierten, war Christian im Norden der Republik unterwegs, um unsere Weine anzupreisen.

Am kommenden Donnerstag sind dann Christian und ich auf dem vom Deutschen Weininstitut (DWI) organisierten „Forum Generation Riesling“ hier in Zeilitzheim zu Gange. Am Tag darauf, dem Freitag, machen wir zu dritt auf der WineVibes in der Isarpost in München Party mit unseren Weinen, nur um dann am Samstag wieder ein Heimspiel in der eigenen Gemeinde zu haben mit dem Weinstand auf der Tanzsportgala in Unterspiesheim. Am Sonntag ist dann auch schon Weihnachtsmarkt im Schloss, zu dem wir ebenfalls zu dritt zugegen sind mit unseren Weinen.

Ich bin also gespannt, wie bald danach wir wieder fitt sind, um über diese Veranstaltungen berichten zu können… Eine lange Verschnaufpause werden wir jedoch nicht haben, denn am Samstag, 6. Dezember servieren wir bei einer öffentlichen Veranstaltung unsere „Heiße Melusine“ (Glühwein mal anders) bei Lagerfeuer im Schlosshof. Im Schloss gibt es am Sonntag, 14. Dezember dann noch mal ein festliches Weihnachtskonzert, zu dem unsere Weine (in der Pause, zum Essen danach) natürlich ebenfalls gereicht werden. Was ich hier vergessen habe aufzuzählen reiche ich nach (im Blog oder einem der anderen, zeitnahen Onlinemedien).

Links zu den Events:

Generation Riesling

WineVibes 10 in München

Tanzsportgala in Unterspiesheim

Heiße Melusine am Lagerfeuer

Festliches Weihnachtskonzert

Vorweihnachten im Weingut Wein von 3 in Franken

Federweißenfest – Wolf jr. in der Angärphase

Von Alexander von Halem / 29. September 2014

Bacchus Weinlese

Wer unsere Aktivitäten schon eine Weile mit verfolgt wird gemerkt haben, dass wir keinen Federweißen verkaufen (hierzulande heißt das auch „Bremser“, was aber auch negative Konnotationen hat). Die Trauben bzw. der Most aus den stark ertragsreduzierten Anlagen war uns dazu einfach zu schade. Weil sich die Rufe nach einem „Federweißen von 3“ in den letzten beiden Jahren jedoch mehrten, beschlossen wir nun eine Ausnahme zu machen. Den Federweißen wird es allerdings nur an einem einzigen Tag geben und auch nur bei uns im Schloss beim Federweißenfest am Sonntag, 5. Oktober 2014 ab 14 Uhr. Untertitel: Wolf jr. in der Angärphase.

An das zünftige Weinherbstthema anknüpfend wird es eine Vesper wie bei Oma geben. Also mal kein Fingerfood und haute cuisine, sondern deftig und kräftig, wie es eben zum Federweißen passt. Der Heiko sagt er kann Zwiebelkuchen machen also wurde er gleich dazu verdonnert ein paar Bleche (mal mit, mal ohne Speck) zu backen am Sonntag.

Weil wir auch die Kelterhalle im Schloss (Eingang links in der Toreinfahrt von der Seitengasse links „Schloßgarten“) haben (und auch heizen können) findet die Veranstaltung in jedem Fall statt. Scheint die Sonne, gehen wir natürlich gerne in den Innenhof.

Sagt es also weiter und bringt alle Eure Freunde mit! Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Ihr uns aber auf den üblichen Kanälen mitteilen wollt, ob Ihr kommt, können wir uns ein wenig darauf einrichten was die Menge an Zwiebelplootz und Schmalzbroten und Stängli betrifft!

Grillen und picknicken im Schlossgarten jederzeit auch für Gruppen

Von Alexander von Halem / 11. August 2014

Ludwig Fischbach am Grill im Schlossgarten in Zeilitzheim

Ein schönerer Tag hätte es gestern nicht sein können für unser Picknick mit BBQ im Schlossgarten. Deshalb nutzen auch viele Freunde des Weinguts mehrerer Nationalitäten die Gelegenheit sich mit Freunden und Familie im Schlossgarten zu treffen und ausgedehnt zu picknicken. Für Rollstuhlfahrer hat sich als praktisch erwiesen, dass man den Schlossgarten auch über den Feldweg hinter dem Garten anfahren kann und diesen somit ebenerdig erreicht. Natürlich waren viele Besucher aus der Umgebung, viele mit Kindern, und einige nahmen sogar eine etwa einstündige Anreise für das Ereignis auf sich, u.a. aus Coburg und Tauberbischofsheim. Schön, dass Ihr alle da wart!

Einen ganz wichtigen Part für das Gelingen des harmonischen Picknicks Hatte Ludwig Fischbach von der Tagesbar Schiller in Schweinfurt, der – wie bereits im letzten Jahr – die Grills professionell betreute. Auf einem Fleisch- und einem separatem Gemüsegrill garte er behutsam alles, was man sich selbst mitgebracht hatte oder bei ihm vorbestellt hatte. Wer sein Grillgut bei Ludwig bestellt hatte kam dann auch in den Genuss seiner leckeren Gewürzmischungen, mit denen er die Gerichte individuell würzte.

Die Grillgewürzmischungen, die man bei Ludwig übrigens auch käuflich erwerben kann, heißen z.B. BBQ-Exotic, BBQ-Pork, BBQ-Beef und BBQ-Fish (wobei die jeweilige Fleischempfehlung nur eine Anregung ist; Wer experimentierfreudig ist findet auch schnell sein Lieblingsgewürz für alle möglichen Gerichte und Gemüse). Sie beinhalten jeweils auf einander vorsichtig abgestimmte Mengen von u.a. Zitronengras, Ingwer, Rohrzucker, Sternanis, Zitronenschale, Piment, Lampog Pfeffer und vieles mehr gemischt mit Tiefensalz.

Wer mal in Schweinfurt unterwegs ist sollte unbeding die Tagesbar Schiller (am Schillerplatz) aufsuchen und bei Ludwig die stets wechselnden, immer sehr leckeren Tagesgerichte probieren. Es lohnt sich auch ein Schweinfurtbesuch nur zu diesem Anlass!

Zum Ausklang des Picknicks, als die Grills schon geputzt und verstaut waren, heckten wir drei vom Weingut noch ein paar Ideen mit Ludwig aus. Wundert Euch also nicht, wenn da noch die eine oder andere leckere Veranstaltung kommt!

Und wer sein eigenes Picknick mit Wein von 3 im Schlossgarten veranstalten möchte, egal ob als Geburtstagsbrunch oder Firmenausflug, ist dazu herzlich eingeladen. Bitte jedoch vorherige Terminabstimmung mit uns, damit der Garten auch frei ist und wir genügend Wein kalt stellen können.

Links:

Tagesbar Schiller (Schweinfurt)

Regen ist mal Fluch, mal Segen

Von Alexander von Halem / 13. Juli 2014

So sehr wir bzw. unsere Rebstöcke doch immer wieder Niederschläge brauchen, um gut und kräftig wachsen zu können, gerade heute hätten wir ihn mal nicht gebraucht. Aber bekommen. In mehr als ausreichender Menge, was unser Picknick im Schlossgarten ins Wasser fallen ließ.

Nachdem es am Freitag ordentlich gestürmt und geregnet hatte, klarte es am gestrigen Samstag wieder deutlich auf, so dass die im Schloss stattfindende Hochzeitsfeier bei strahlendem Sonnenschein im Garten ihre Kaffeetafel hatte. Heute war von dem Traumwetter nichts mehr übrig. Alles ist nass. Der Rasen freut sich…

Das Risiko ist bei den Picknicks für uns jedoch gering, da wir schließlich ausser für Wein und Getränke hier bewusst NICHT für das „leibliche Wohl“ sorgen; Die Picknicker bringen sich ihre Speisen mit. Wer sich für die heutige Veranstaltung groß vorbereitet und mit Delikatessen eingedeckt hat kann sie immerhin noch zuhause verspeisen, zum Beispiel als Partysnacks beim heutigen WM Endspiel.

Am Sonntag, 10. August, machen wir einen neuen Versuch im Garten zu picknicken. Zum zweiten Sommer-Picknicks Termin wird auch gegrillt. Legt Euch Eure Grillideen also schon mal zurecht!

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