Februar 2017

Arbeiten an einem Regentag

Manchmal freuen wir uns regelrecht auf einen Arbeitstag im Weinberg und wachen dann am nächsten Morgen zu Regenwetter auf. Bei Regen macht das Arbeiten im Weinberg wenig Spaß, weil wir durch die viele Handarbeit an den Reben dann in Nullkommanix bis auf die Knochen durchnässt sind. Das mag bei einem Gewitterschauer im Sommer mal okay sein, wenn danach alles gleich wieder trocknet. Im Februar beim Rebschnitt ist das bei wenigen Graden über Null aber nichts.

Doch auch an einem Regentag finden wir im Weingut noch genug zu tun. Der Regen gibt uns eine Entschuldigung manch eher langweilige Arbeit – dafür im Trockenen – zu erledigen.

Zu diesen gehören das Etikettieren der Weine, das bei uns noch quasi per Hand gemacht wird. Wir nehmen jede Weinflasche in Hand und legen sie auf unser Etikettiergerät (eine AP 362e), in die wir eine Rolle unserer Banderolenetiketten einspannen. Per Fusspedal wird die Maschine dazu aufgefordert das Etikett auf die Flasche abzurollen. Zuvor müssen wir sehen, dass die Flasche so auf die entgegen laufenden Führungsrollen gelegt wurde, dass die Krone unseres Logos auf der Kapsel richtig platziert wird, damit nach Abrollen des Etiketts die Krone möglichst mittig über dem Frontetikett liegt. Das für jede einzelne Flasche, also etwa 10.000 Mal pro Weinjahrahrgang.

Dann wird kartoniert. Für jede Flasche falten wir einen einzelnen Karton. Die Kartonage haben wir uns nach Vorlage unserer Grafikerin von einer regionalen Wellpappenfabrik maßanfertigen lassen. Jeweils sechs Einzelkartons werden mit einem Deckel unten und oben zu einem Sixpack gepackt. Dann geht es in den Versand. Das machen wir auch am Morgen sonniger Tage!

Wein von 3 Sixpacks auf Palette

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Liebe Freunde aus Berlin/Brandenburg (und alle, die dorthin eine Reise machen möchten),

am Wochenende 24.-26. Februar 2017 könnt Ihr uns (und einige unserer Weine) in Berlin antreffen. Wir sind bei der 24. WEINmesse berlin mit einem Stand dabei.

Dafür, dass man dort tausende Weine von über 400 Weinmachern probieren kann, ist der Eintritt von 17 Euro pro Person günstig. Wer jedoch schnell handelt kann sich auch dieses Geld sparen: Wir haben noch jede Menge Freikarten an unsere Freunde zu verteilen (kurze Nachricht genügt, egal auf welchen Weg, aber bitte mit Postanschrift bis spätestens Mittwoch, 22.2.17, damit wir Euch diese noch per Post zusenden können).

Für Kurztentschlossene, für die auch diese Nachricht zu spät kommt: Ihr findet uns auf der Messe am Stand A 1.4 in der STATION-Berlin, Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin (U-Bhf. Gleisdreieck, S-Bhf. Anhalter Bahnhof).

Die Messe findet in einem denkmalgeschützten Industriegebäude im Zentrum der Hauptstadt statt unweit des Potsdamer Platzes.

Termin:
24. bis 26. Februar 2017
Öffnungszeiten:
Freitag, Samstag: 14:00 – 21:00
Sonntag: 13:00 – 20:00
Einlass:
Freitag, Samstag: 14:00 – 19:30
Sonntag: 13:00 – 18:45


Sehen wir uns dort?

Links:
http://www.dwm.de/messen/weinmesse-berlin/

http://www.station-berlin.de/en/home.html

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