September 2014

Federweißenfest – Wolf jr. in der Angärphase

Bacchus Weinlese

Wer unsere Aktivitäten schon eine Weile mit verfolgt wird gemerkt haben, dass wir keinen Federweißen verkaufen (hierzulande heißt das auch „Bremser“, was aber auch negative Konnotationen hat). Die Trauben bzw. der Most aus den stark ertragsreduzierten Anlagen war uns dazu einfach zu schade. Weil sich die Rufe nach einem „Federweißen von 3“ in den letzten beiden Jahren jedoch mehrten, beschlossen wir nun eine Ausnahme zu machen. Den Federweißen wird es allerdings nur an einem einzigen Tag geben und auch nur bei uns im Schloss beim Federweißenfest am Sonntag, 5. Oktober 2014 ab 14 Uhr. Untertitel: Wolf jr. in der Angärphase.

An das zünftige Weinherbstthema anknüpfend wird es eine Vesper wie bei Oma geben. Also mal kein Fingerfood und haute cuisine, sondern deftig und kräftig, wie es eben zum Federweißen passt. Der Heiko sagt er kann Zwiebelkuchen machen also wurde er gleich dazu verdonnert ein paar Bleche (mal mit, mal ohne Speck) zu backen am Sonntag.

Weil wir auch die Kelterhalle im Schloss (Eingang links in der Toreinfahrt von der Seitengasse links „Schloßgarten“) haben (und auch heizen können) findet die Veranstaltung in jedem Fall statt. Scheint die Sonne, gehen wir natürlich gerne in den Innenhof.

Sagt es also weiter und bringt alle Eure Freunde mit! Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Ihr uns aber auf den üblichen Kanälen mitteilen wollt, ob Ihr kommt, können wir uns ein wenig darauf einrichten was die Menge an Zwiebelplootz und Schmalzbroten und Stängli betrifft!

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Rotwein ist fertig!

Nun ist es also soweit. Mit Stolz dürfen wir unseren ersten Rotwein präsentieren. Den Fuchs v.B. des 2012er Weinjahrgangs. Der Fuchs durfte nach 4 wöchiger Maischegärung 18 Monate im feinstem französischem Eichenfass reifen und zeigt sich nun in einem tiefen Violett mit schweren Aromen von dunklen Beeren in der Nase und würzigen, schokoladigen Noten am Gaumen und auf der Zunge.
Dass uns so ein komplexer und für Franken sehr untypischer Rotwein gelungen ist, macht uns besonders glücklich. Den Fuchs werden wir auch nur in besonderen Jahrgängen ausbauen. Da muss das ganze Jahr über alles stimmen, sodass die Trauben zur Lese komplett gesund und vollreif sind.

Rotweinfleck

Wir haben vorerst nur ein Fass (225 Liter) also rund 250 Flaschen abgefüllt, da wir mit zwei verschiedenen Holzfässern gearbeitet haben. Auf der Flasche ist jetzt der Wein aus einem sehr feinporigen französichem Eichenfass, bei dem das Holz eine 3-jährige Lagerung erfahren hat und eine mittlere Toastung (also wenn man so will, den Level der Röstung). Der Wein in diesem Fass hat sich viel schneller entwickelt als in der anderen Fassart, in der sich der Wein noch wesentlich kantiger zeigt, also noch ein paar Monate reifen muss. Absolut faszinierend, was ein anderer Fasstyp für Auswirkungen auf ein und den selben Wein hat.
Bei unserer Wine & Cheese Veranstaltung Ende April gab es auch schon eine kleine Fassprobe für unsere Gäste. Kaum jemand hätte wahrscheinlich einen deutschen Rotwein im Glas vermutet. „Schmeckt irgendwie ausländisch“ hiess es. Wir nehmen das einfach mal als Kompliment.
Alexander hatte gestern bei seinem Podcast Schweinfurtundso Kristina Pfisterer von der Weinhandlung s´Türmle in Schweinfurt zu Gast. Dort wurde unser Rotwein auch schon live probiert. Sendung hören:
Den Fuchs v.B. gibt es neben unseren anderen Weinen ab sofort zu bestellen. telefonisch, per email, Bestellformular oder auch über Facebook.
Wer probieren möchte zuschlagen. 1/5 der Flaschen ist bereits vergriffen.
Und damit verabschieden wir uns vorerst in die Lese! Nächste Woche gehts los!

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